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GPS-EmpfängerWas bringt so ein GPS-Gerät?Im Vergleich zum Fahren nach Karte und Kompaß kennt man mit einem GPS-Empfänger jederzeit Standort, Fahrtrichtung und die Distanz zum Abbiegepunkt oder Zielpunkt. Man kann sich auch ohne Geländepunkte oder Verkehrsschilder leicht orientieren und die eigene Position mit einem Blick auf die Anzeige erfassen. Das geht ungleich schneller als mit einer Kartentasche auf dem Tank oder im Tankrucksack, geschweige denn die herkömmliche Methode: blinken, anhalten, Jacke auf, Karte raus, Karte aufklappen, „§@&%!?%“, Karte umdrehen, etc. Welche GPS-Geräte sind am Markt?
Welches GPS-Gerät ist das richtige?KriterienWichtig sind vor allem anderen eine gute Anzeigequalität und eine möglichst große Speicherkapazität. Klar, wenn die Anzeige zu grob oder schlecht ablesbar ist, kann es auf dem Zweirad (also Fahrrad oder Motorrad) schwierig werden. Speicher ist nötig, um die anstelle der groben Basiskarte (Basemap), mit denen viele GPS-Geräte von Hause aus ausgestatt sind, detailliertes Kartenmaterial (Feindaten) einspielen zu können. Die Basiskarten reichen zwar aus, um von einer Stadt in die andere zu kommen, aber für eine Tourenplanung im Zielgebiet fehlen zu viele kleine Orte und Straßen. AnbieterEs gibt verschiedene Anbieter, beispielsweise Eagle, Lowrance, Magellan, THALES, früher DSNP und MLR, Silva, Trimple, Silva und Garmin. Speziell das Angebot an Hardware und Software von Garmin ist unter Bikern, Paddlern und Wanderern weit verbreitet. Zumindest habe ich für Garmin die meisten TipsTipps und Tricks gefunden und mich auf deren Angebot konzentriert, und das ist schon unübersichtlich genug.
VorauswahlAuf den Webseiten von Garmin Deutschland ist eine Vorauswahl nach individuellem Profil möglich. Aus dem Angebot für Zweiradfahrer, also Fahrradfahrer und Motorradfahrer, habe ich folgende im Herbst 2001 aktuellen Modelle in die engere Wahl gezogen: die Handgeräte eTrex Legend, eTrex Vista, GPSMAP 76 und das Konsolengerät GPS V. Informationen über neuere Modelle wie das GPSMAP 76S ff. habe ich später ergänzt. Alle genannten GPS-Geräte sind robust und wasserdicht (bis 1 Meter für 30 Minuten), also zur Navigation auf dem Zweirad, also Fahrrad oder Motorrad, und für andere Outdoor-Anwendungen geeignet.
Ältere Modelle, wie das unter Motorradfahrern beliebte GPS III plus, habe ich für einen Neukauf nicht mehr in Betracht gezogen, da aktuelle Modelle für den gleichen Preis eine höhere Auflösung und ein vielfaches an Speicher bieten. Ähnliches gilt für die 12er-Geräte, die durch die GPSMAP-Modelle abgelöst wurde. Die ältere eMap-Reihe ist zwar interessant, weil der Speicher mit Karten bis 128 MByte ausbaufähig ist, jedoch weniger robust und nicht wasserdicht. Die neuere Geko-Reihe ist ebenfalls weniger robust, nur spritzwassergeschützt und zielt mit Niedrigpreisen auf weniger spezialisierte Kunden und Geocaching-Freunde. Der Multifunktionsgeräte der iQue- und nüvi-Reihe sind mit Farbanzeige, Autorouter und Sprachausgabe ausgestattet und für’s Auto ideal, jedoch für’s Zweirad, also Fahrrad oder Motorrad, mangels Robustheit und fehlender Wasserdichtigkeit weniger geeignet. Gleiches gilt auch für die in Supermärkten angebotenen Pocket-Navigatoren, deren kontrastarme Anzeigen im direkten Tageslicht oft schlecht ablesbar sind.
Technische DatenAktuell sind 12-Kanal-Parallel-Empfänger (PhaseTrac12) oder noch leistungsfähigere Module mit über 16 bis zu 32 Kanälen wie NemeriX, SiRF, MediaTek. Ältere 8-Kanal-Multiplex-Empfänger gelten als veraltet und kommen einem nur noch als Gebrauchtgeräte unter. Alle bevorzugten GPS-Geräte haben hochauflösende Anzeigen mit 4 Graustufen und Hintergrundbeleuchtung. Die Auflösung beträgt beim eTrex Legend und eTrex Vista 160 × 288, beim GPSMAP 76 180 × 240 und beim GPS V 256 × 160 Bildpunkte. Anzeigen im Hochformat gelten bei der Straßennavigation als zweckmäßiger, weil man auf dem Kartenplot weiter vorausschauen kann. Der Speicher ist beim eTrex Legend und GPSMAP 76 mit 8 MByte knapper bemessen als beim GPS V mit 19 MByte oder beim eTrex Vista und GPSMAP 76S mit 24 MByte. An Feindaten bekommt man mit 8 MByte maximal eine Großstadt inklusive Umland oder ein ländliches Bundesland geladen, mit 24 MByte immerhin ein Viertel bis zu einem Drittel der Bunderepublik Deutschland (je nach Produkt). Ein GPS-Gerät mit 8 MByte ist für Tagestouren ausreichend, für Urlaubsfahrten durch Länder wie beispielsweise Norwegen oder Schottland ist ein Vielfaches an Speicher sinnvoll, wenn man nicht noch ein Notebook zum Nachladen der für den jeweils benötigten Kartenausschnitt benötigten Feindaten mitschleppen will. Die bevorzugten GPS-Geräte haben einen nichtflüchtigen Speicher (Flash memory), so daß eine unterbrochene Navigation nach dem Batteriewechsel ohne weiteres fortgeführt werden kann. Nur bei der Aktualisierung der Software (Firmware) kann ein Spannungsausfall problematisch werden und das GPS-Gerät blockieren. Die Technischen Daten der GPS-Geräte sind in vielen Punkten so ähnlich, daß die Unterschiede selten eine Entscheidungshilfe sein werden. Auf den Webseiten von Garmin können ausgewählte GPS-Geräte tabellarisch gegenübergestellt und verglichen werden. Erwähnenswert sind vielleicht noch folgende Punkte:
Weitere MerkmaleIn den Produktbeschreibungen werden häufig noch DGPS (Differential GPS) und WAAS (Wide Area Augmentation System) oder EGNOS (European Geostationary Navigation Overlay Service) beworben. Beides sind Systeme zur Erhöhung der Sicherheit im Schiffs- und Flugverkehr, mit denen sich die Genauigkeit mittels zusätzlicher Stationen beziehungsweise Satelliten verbessern läßt. Da DGPS zusätzliche Hardware erfordert und WAAS bisher nur in Nordamerika und EGNOS immer noch nicht vollwertig arbeitet, können Biker (sprich: Fahrradfahrer oder Motorradfahrer) beide Features als Argumente getrost vernachlässigen. Ein barometrischer Höhenmesser ist vor allem für Radfahrer und andere Outdoor-Sportler interessant. Ein elektronischer Fluxgate-Kompaß erweist sich auch bei der Straßennavigation als vorteilhaft, da er nicht nur in Bewegung, sondern auch im Stand eine korrekte Richtungsanzeige liefert. Dies ist beim Starten, beim Wenden und in Kreisverkehren vorteilhaft. Ich habe mir zum Schluß nur noch das eTrex Vista (wegen der Handlichkeit und des großen Speichers) und das GPSMAP 76 (wegen der obenliegenden Tasten) beim örtlichen Händler angesehen. Die etrex Vista-Modelle sind kleine GPS-Handgeräte (ugs. GPS-Handy), die man mittels einer Halterung (ab 20 €) leicht am Fahrrad- oder Motorradlenker befestigen kann. Da es mit einer Spannung von maximal 3 V arbeitet, braucht man für eine externe Versorgung am Motorrad ein teures Adapterkabel für den Zigarettenanzünder mit Spannungswandler 12 V/3 V, oder man bastelt sich aus dem Angebot von Conrad oder billigen Handy-Shops etwas. Die Tasten sind seitlich angebracht, und oben ein kleiner Joystickersatz (Clickstick), mit dem man Eingaben ähnlich schnell wie ein Teenager seine Kurznachrichten im Mobiltelefon eintasten kann. Im Gegensatz zu der eTrex-Reihe sind bei den GPSMAP 60- und GPSMAP 76-Modellen weitere Anschlußmöglichkeiten für externe Antenne und Spannung vorgesehen. Der Spannungsbereich dieses GPS-Gerätes macht einen teuren Spannungswandler entbehrlich. Vorteilhaft für’s Zweirad, also Fahrrad oder Motorrad, ist auch, daß die Tasten obenliegend angebracht sind und bei der Fahrt leichter bedient werden können. Seit Mai 2002 ist ein erweitertes Modell GPSMAP 76S erhältlich, das ähnlich wie das eTrex Vista mit einem Speicher von 24 MByte, einem Kompaß sowie einem barometrischen Höhenmesser ausgestattet ist und über einen im Vergleich zum eTrex Vista größeren Speicher für Kursaufzeichnungen (Tracklogs) verfügt.
Seit März 2004 ist eine neue Generation von universellen GPS-Empfängern verfügbar: Das GPSMAP 60C (ohne Kompaß) und das GPSMAP 60CS (mit Kompaß) haben eine 256-farbige Anzeige, 56 MByte Speicher, zusätzlich zur seriellen eine schnelle USB-Schnittstelle, eine Antennenbuchse, einen Autorouter und im Vergleich zum GPS V eine ausreichend schnelle CPU. Weitere Vorteile sind eine spürbare verbesserte Empfangsqualität (es gibt kaum noch Abrisse) und eine trotz der höheren Arbeitsgeschwindigkeit deutlich verlängerte Betriebsdauer mit Batterien (bis zu 30 Stunden). Ergonomisch gesehen reichen die Handgeräte nicht ganz an das smarte eTrex Vista mit dem Clickstick heran. — Die neuen GPS-Empfänger sind klobiger, schwerer, etwas kopflastig, und die Gummitasten sind unpräzise.
Seit Mai 2004 gibt es das GPSMAP 76C (ohne Kompaß) und das GPSMAP 76CS (mit Kompaß), ebenfalls mit 256-farbiger Anzeige, 115 MByte Speicher, serieller und USB-Schnittstelle, Antennenbuchse, Autorouting sowie schneller CPU. Mit diesen Modellen sind die farblosen Vorgänger GPSMAP 76 und GPSMAP 76S eigentlich nur noch preislich gesehen eine Alternative.
Seit Juli 2004 gibt es das eTrex Legend C (ohne Kompaß) und das eTrex Vista C (mit Kompaß), beide mit 256-farbiger Anzeige, 24 MByte Speicher, Mini-USB-Schnittstelle, Autorouting und Tonausgabe. Weiterer Vorteil ist die verlängerte Betriebsdauer mit Batterien (bis zu 20 Stunden). Die Empfangsqualität und Arbeitsgeschwindigkeit wurden ebenfalls verbessert und steht den GPSMAP-Modellen in nichts nach. Kein ernsthafter Nachteil ist der Verlust der seriellen Schnittstelle zugunsten des Mini-USB-Ports, da NMEA prinzipiell auch über USB möglich ist.
Seit Februar 2006 gibt es endlich mit Speicherkarten erweiterbare Modelle: eTrex Legend Cx, eTrex Vista Cx, GPSMAP 60Cx, GPSMAP 60CSx, GPSMAP 76Cx und GPSMAP 76CSx (jeweils ohne und mit Kompaß). Alle Cx/CSx-Modelle sind mit Speicherkarten vom Typ microSD (micro SD, mikro-SD) (TransFlash) und Kapazitäten 32 MByte bis 128 MByte ausgestattet und sind nach verfügbaren Medien derzeit bis 2 GByte (ab 6 Euro) erweiterbar. Darüber hinaus wurde bei den GPSMAP-Modellen durch den Einsatz eines neuen SiRFstarIII-Bausteins die Empfangsqualität nochmals verbessert. Kleiner Wermutstropfen bei den neuen GPSMAP-Modellen ist ein im Vergleich zu den Vorgängern um etwa 1/3 höherer Stromverbrauch. Unverständlicherweise fehlt in der Firmware den neuen GPSMAP-Modelle (noch) der Wecker und die kontinuierliche Luftdruckaufzeichnung. Ferner wurde das für DGPS erforderliche Übertragungsprotokoll eingespart. Im Juli 2006 wurde das eTrex Venture Cx, ergänzt, das mit dem eTrex Legend Cx bis auf die klassische gelbe Farbe baugleich ist ohne Datenkabel, Speicherkarte und Minimalsoftware geliefert wird. Das ermöglicht einen bedarfs- und preisoptimierte Anschaffung in Verbindung mit einem Standard-USB/Mini-USB-Datenkabel, der benötigten Speicherkapazität und Kartensoftware. Seit dem Herbst 2007 gibt es das eTrex Legend HCx und das eTrex Vista HCx mit hochempfindlichen Mediatek-Empfängerbausteinen. Mit diesem Empfänger wird eine etwas bessere Betriebsdauer als mit dem SiRFstarIII und kürzere Rechenzeiten als beim PhaseTrac12 erreicht, jedoch nicht mehr die Zuverlässigkeit des Vorgängers, und auch mit diesem Baustein ist die Luftdrucktrendaufzeichnung und der Wecker nicht mehr realisierbar. Der Empfang reißt bei den H-Empfängern zwar auch unter sehr ungünstigen Bedingungen nicht ab, jedoch steigt damit auch die Anfälligkeit gegenüber Signalreflexionen und führt zu mehr Driftproblemen und Positionsfehlern, und die Bewegungen mit geringen Geschwindigkeiten (unter 5 km/h) können nicht mehr so leicht von der Drift im Stand differenziert und erfaßt werden. Die H-Modelle haben Vorteile bei ungünstigen Empfangsbedingungen, erreichen jedoch normalen Bedingungen nicht die Positionsbestimmgsqualität wie die PhaseTrac12-Modelle. Beim Neukauf kann sowohl Cx oder auch HCx-Modell die bessere Wahl sein. Die längere Batteriebetriebdauer, Luftdrucktrendaufzeichnung und Wecker und unter normalen Bedingungen zuverlässigere Positionsberechnung und Reisecomputerdaten sprechen nach wie vor für die älteren Geräte. Seit November 2006 gibt es mit dem zûmo 550 ein kompaktes Motorradgerät mit Autorouting, Sprachausgabe, vereinfachter Bedienung und Funktionalität. Das Gerät ist für Zielfahrten optimal, jedoch für das Arbeiten mit vorgeplanten Touren und Reisen weniger geeignet, und es fehlen viele Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen der früheren Universalgeräte. Für ambitionierte Motorradfahrer ist das GPSmap 276C oder das GPSmap 278 dem mehr Einstellungsmöglichkeiten und größerem Funktionsumfang daher empfehlenswerter.
EntscheidungshilfeIch habe mich 2001 zunächst für das kleine Handgerät eTrex Vista entschieden, wegen des Speichers, in den ich über ein Viertel der Bundesrepublik Deutschland laden kann. Das GPS-Gerät ist etwa so groß wie ein Mobiltelefon und kann leicht mitgenommen werden, wenn man das Zweirad, also Fahrrad oder Motorrad, verläßt. Die leichten Nachteile in der Bedienbarkeit habe ich nach Rücksprache mit Praktikern als weniger gravierend angesehen, weil man während des Fahrens eigentlich doch eher selten eingreifen muß, allenfalls mal zoomen. Alles andere macht man, wie auch beim Mobiltelefon, besser im Stand. Wer im Allgemeinen seine Probleme mit kleinen Anzeige- und Tastenflächen hat, wird jedoch mit den eTrex-Geräten weniger gut beraten sein. Beim Neukauf heute ist die Entscheidung zwischen den eTrex Vista C-, den GPSMAP 60CS- und den GPSMAP 76CS-Modellen, also zwischen Handlichkeit, Schnelligkeit und Speicherkapazität, aber auf jeden Fall mit Kompaß, zu treffen. Ausreichendes Budget vorausgesetzt, denn Autorouting in heruntergeladenen Feindaten auf dem GPS-Gerät erfordert den Erwerb von MapSource City Navigator. Ende 2004 bin ich auf das eTrex Vista C umgestiegen. Die Routenplanung für die Straßennavigation ist mit den neuen Farbgeräten doch spürbar einfacher geworden. Anfang 2006 habe ich wiederum auf das eTrex Vista Cx gewechselt. Der erweiterbare Kartenspeicher ist für Tagestouren zwar noch entbehrlich, bei Rundreisen aber notwendig. Außerdem kann man nun vorsorglich ganze Länder sowie, je nach Bedarf, sogar Straßen- und topografische Daten gleichzeitig laden. Wenn man mit dem GPS eigentlich nur Tagestouren machen will, sind das günstigere eTrex Legend oder das genannte GPSMAP 76 mit dem kleineren Speicher natürlich eine genausogute Wahl. Wer viel Platz auf der Konsole seines Joghurtbechers hat und auch noch über das nötige Kleingeld verfügt, kann sich auch mal die größeren Konsolengeräte aus der GPSMAP- oder StreetPilot-Reihe ansehen. Im Vergleich von Anbietern und Modellen in der Zeitschrift outdoor 1/2001 wurden übrigens das Garmin eTrex (Preis-Tip) und das eTrex Vista (Top-Tip) Testsieger. Im Vergleich der Stiftung Warentest 6/2003 war das eTrex Vista Testsieger, und auch alle anderen getesteten Garmin GPS-Empfänger wurden mit „gut“ bewertet. Im Vergleich von Anbietern und Modellen in der Zeitschrift outdoor 11/2004 wurden das GPSMAP 60 CS Testsieger, eTrex Legend und Geko wegen der Bedienungsfreundlichkeit positiv bewertet. Kaufempfehlung
Was wird an Zubehör benötigt?Eine externe Antenne brauche ich auf dem Mopped (sprich: Motorrad) nicht, weil ich das Handgerät empfangsgünstig oben auf dem Lenker montieren konnte. Wenn das GPS-Gerät jedoch verdeckt in den Konsole liegt, mag das anders sein. Für diesen Fall gibt es Angebote an externen Antennen, sogar Möglichkeiten für die eTrex-Modelle, die eigentlich keine Antennenbuchse haben. Natürlich benötigt man für’s Bike, sprich: Fahrrad oder Motorrad, noch die bereits erwähnte Halterung. Die originale Fahrradhalterung reicht allenfalls für gelegentliche, leichte Anwendungen aus. Schon wesentlich robuster sind solide Fahrrad- oder Motorradhalterungen von Ram-Mount oder Touratech, jedoch funktionieren derart starre Gerätebefestigungen nicht immer problemlos. Ich benutze mittlerweile die bewegliche Softcase-Halterung von GPS24, mit der der Betrieb auf dem Fahrrad und dem Motorrad auch bei starken Stößen oder Vibrationen gleichermaßen unproblematisch funktioniert.
Die empfohlenen GPS-Empfänger sind 1 bis 3 Tage am Stück einsetzbar, abhängig von Betriebsart und Zellentyp. Eine mehrtägige Touren kann man zwar locker mit einem Batteriesatz machen, aber auf Dauer sind wiederaufladbare Zellen (Akkus) oder, beim Motorrad, eine externe Spannungsversorgung über die Bordbatterie kostengünstiger.
Und was kostet der Spaß?Ein GPS-Empfänger mit Kartenanzeige kostet einige hundert Euro. Dazu sollte man eine Software für die einfache Planung und Verwaltung von Routen rechnen. Bei Preisvergleichen ist zu beachten, daß besonders günstige Importgeräte leider auch Nachteile in Ausstattung, Lieferumfang und in Servicefällen haben können. Preise für Neugeräte ohne Karten ab 100 € (eTrex Venture Cx) bis zu 800 € (GPSMAP 278). Für die Richtigkeit dieser Angaben wird keine Verantwortung übernommen. Im Text genannte Marken, Produkte und Warenzeichen sind möglicherweise durch Rechte Dritter geschützt. Jede Nutzung dieser Informationen erfolgt unter Anerkennung dieses Haftungsausschlusses. |
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